Gefahren für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer
<2020-07-04>
Inwiefern steigert der Bauverkehr für das geplante Neubaugebiet Loreleyblick das Sicherheitsrisiko im Urbarer Strassenverkehr?

Es ist zu begrüssen, dass für die Ortseinfahrten von Urbar Massnahmen zur Anpassung der Geschwindigkeit einfahrender Fahrzeuge getroffen wurden. An den kritischen Stellen gibt es jedoch noch weiteres Gefahrenpotential, besonders, wenn noch Bauverkehr für das geplante Neubaugebiet Loreleyblick hinzu kommt.

Verkehrsexperten (siehe z.B. [ Hinweis: Dieser Abschnitt kann derzeit (noch) nicht im vereinfachten Modus dargestellt oder gedruckt werden ] ) fordern über die genannte Geschwindigkeits­anpassung u.a. weitere Massnahmen, um Fussgänger und andere Verkehrsteilnehmer zu schützen: markierte Bereiche für Fussgänger und Radfahrer, gute Sicht, eindeutige und sichere Verkehrsführung, entsprechende Beschilderung.

Drei Gefahrenbereiche in Urbar seien hier vorgestellt:

  1. Ortseinfahrt K 95 von Oberwesel aus

    Zur Anpassung der Geschwindigkeit wurde seit dem 17.6.20 eine Geschwindigkeitsmessanlage d.d. VGem. installiert, nach Auswertung der Messergebnisse soll evtl. Blitzergerät aufgestellt werden (Infos lt. Homepage [ Hinweis: Dieser Abschnitt kann derzeit (noch) nicht im vereinfachten Modus dargestellt oder gedruckt werden ])

  2. Ortseinfahrt K 95 von St. Goar aus

    Hier soll die unter 1 genannte Anlage aufgebaut werden, um Geschwindigkeiten anzupassen. Ein sicherheitsrelevantes Problem ist weiterhin die Einmündung der Heinestrasse, welche in einer Kehre von fast 180 Grad zur K95 verläuft und schlecht einzusehen ist. Zudem ist die Heinestrasse an dieser Stelle so eng, dass kaum 2 PKW aneinander vorbeifahren können. BAUVERKEHR wegen des Neubaugebiets würde die Gefahren erheblich vergrössern.

    Mögliche Massnahmen: Spiegel, Einbahnstrasse, Gefahrenhinweise (Schilder)

  3. Gefahrenbereich: Einmündung Wiesplätz/Lönsstrasse

    Die Sichtverhältnisse sind schlecht, besonders der Einblick in die Strasse Wiesplätz. Die Strasse ist bis zur Busfirma Vogt so eng, dass eine gleichzeitige Vorbeifahrt von 2 PKW kaum möglich ist. Fährt ein LKW (womöglich mit Anhänger/ Tieflader -BAUVERKEHR Neubaugebiet) zügig in die Strasse Wiesplätz ein, hat ein bereits in der Strassenzone befindlicher PKW keine Chance auf einen Bürgersteig auszuweichen. Auch Kinder, ältere Menschen und Radfahrer sind hier besonders gefährdet.

    Mögliche Maßnahmen: Spiegel, Einbahnstrasse, Gefahrenhinweise, bereits vorhandenes Schild: Hier spielen Kinder!

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