Das Regenrückhaltebecken soll bei Starkregenereignissen das Oberflächenwasser, welches wegen der versiegelten Oberflächen im Baugebiet nicht versickern kann, aufnehmen und in gering dosierter Menge wieder abgeben.
Dazu tauchen folgende Fragen auf:
Für welche Flächengröße soll das Becken das Oberflächenwasser zwischenspeichern?
Für welchen Ereignishorizont erfolgen die Berechnungen? 100-jähriges Ereignis?
Oder mehr oder weniger ?
Wird dabei berücksichtigt, dass Schadensfälle durch Starkregen-Ereignisse in letzter Zeit deutlich zuzunehmen scheinen?Mit welcher maximalen Wassermenge ist im Zulauf zum Rückhaltebecken zu rechnen?
Welchen Durchmesser muss ein Rohr dafür haben?
Welche Abmessungen müsste ein Graben /eine Rinne dafür haben?Mit welcher (gedrosselten) maximalen Wassermenge ist am Auslauf des Beckens (bei größtem Füllungsgrad) zu rechnen?
Welches Volumen muss das Rückhaltebecken mindestens haben?
Welche Tiefe soll das Becken, gemessen ab der Bodenhöhe in der Umgebung unterhalb des Beckens, haben?Welche Fläche wird für das Rückhaltebecken benötigt?
Wie soll das Becken gestaltet werden?
Wie sollen die Seiten des Beckens ausgeführt werden? Als Grasflächen oder befestigt oder ... ?
Bei einer Hanglage: Soll an der Talseite ein Damm errichtet werden?Mit welchen jährlichen Kosten für die Pflege und Instandhaltung ist zu rechnen?
Werden spezielle Gerätschaften für die Wartung benötigt?
Welche Nutzungsdauer ist erwartbar?Sollen bei den angeschlossenen Anwohnergrundstücken ergänzende Maßnahmen zur Oberflächenwasser-Rückhaltung verlangt werden?
Falls ja, welche und mit welchen Kosten ist dabei pro Grundstück zu rechnen?. . .
Regenrückhaltebecken Kosten für Oberflächenwasser-Entsorgung Problembereiche [Urbar] Umwelt-Aspekte